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Design for Six Sigma und gutes Stakeholder-Management für einen besseren Konstruktionsprozess
Als Ingenieur*in sind Sie für die Konstruktion der Maschine verantwortlich. Ihre Aufgabe ist es, zu gewährleisten, dass die Maschine optimale Leistungen erbringt und rechtzeitig einsatzbereit ist. Eine spannende und verantwortunsvolle Aufgabe, die aber auch Herausforderungen mit sich bringt. Denn während des Entwicklungsprozesses werden Sie von verschiedenen Faktoren und Beteiligten beansprucht.
Ob es sich nun um ineffiziente Konstruktionsprozesse, konkurrierende Interessen von Abteilungen oder um fehlerhafte Dichtungen handelt: Sie tun alles in Ihrer Macht stehende, um Probleme zu vermeiden, die Verzögerungen, Kosten oder anderen Aufwand verursachen. Design for Six Sigma ist eine bewährte Methode zur Optimierung Ihrer (Produktions-)Prozesse. Statistiken, Risikoanalysen, eine entsprechende Dokumentation und messbare Ergebnisse sind bei diesem Prozess von entscheidender Bedeutung. So wird sichergestellt, dass Sie Ihre Entscheidungen auf der Grundlage sachlicher Informationen treffen.
Bei Design for Six Sigma gibt es zwei Methoden: Die eine eignet sich gut für die Entwicklung neuer Produkte (proaktiv), während die andere auf die Verbesserung eines bestehenden Produkts (reaktiv) spezialisiert ist. Beide Methoden lassen sich hervorragend auf die Entwicklung von Maschinen und Bauteilen, wie zum Beispiel Dichtungen, anwenden.
DMAIC – die englische Abkürzung für Define, Measure, Analyse, Improve, Control – zeichnet sich durch einen überwiegend reaktiven Ansatz aus. Dieser kann in manchen Fällen sehr nützlich sein. Beispielsweise, wenn ein bestehendes Produkt optimiert werden soll oder wenn es sich eher um Standardkonstruktionen handelt. DMAIC wird auch häufig gewählt, wenn es bei einem neuen Maschinenaufbau naheliegender ist, die Konstruktion (einer bestimmten Komponente) zu ändern, als die Maschinenkonstruktion von Grund auf neu zu entwickeln.
Die DIDOV-Methode wird bei der Entwicklung neuer Produkte für eine Maschinenkonstruktion oder bei komplexeren Herausforderungen eingesetzt, bei denen Sie über die Standards hinausgehen. Dann dient diese Methode als Leitfaden für den Konstruktionsprozess.
DIDOV umfasst folgende 5 Schritte:
Neben dem Konstruktionsprozess spielen auch Ihre Stakeholder eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer neuen Maschine. Deshalb sollten Sie die verschiedenen Interessen der Stakeholder und deren Einfluss auf das Projekt rechtzeitig berücksichtigen. Nur so können Sie alle involvierten Parteien bestmöglich über den Projektverlauf informieren und sie rechtzeitig ins Boot holen.
Je nach Projektumfang sind (Maschinenbau-)Ingenieure häufig auch Projektleiter. Somit ist es möglich, dass Sie gleich zwei Hüte tragen. Behalten Sie jedoch stets den anfallenden Aufwand im Überblick: denn die Daten, die in einem Projekt erzeugt, analysiert, interpretiert und verbreitet werden, sind oft sehr umfangreich.
Wie überbrücken Sie die Kluft zwischen Kosten und Entwicklung? Je höher die Budgets für das Projekt sind, desto eher fordern Käufer einen Platz am Tisch ein. Im Allgemeinen gilt: Käufer wollen die Komponente mit den besten Spezifikationen und die Kosten so weit wie möglich drücken. Zwischen beiden Aspekten besteht ein Spannungsfeld. Daher ist es wichtig, nicht nur über den Preis zu sprechen, sondern sich vor allem auf die Sicherheit und Mindestqualität der Maschinenkomponente zu konzentrieren.
Die Auswahl des richtigen Zulieferers für Maschinenkomponenten ist von entscheidender Bedeutung. Wählen Sie einen Anbieter, der als technischer Partner auftritt und über die richtigen Mitarbeiter verfügt, um für Ihre Konstruktionen den entscheidenden Mehrwert zu bieten. Ein guter Zulieferer wird Sie in allen Bereichen mit seinem Wissen unterstützen – von der eigentlichen Konstruktion bis hin zu den Verpackungsmaterialien und der Lieferkette.
Nutzen Sie bewährte Verfahren wie das RACI-Modell, um zu entscheiden, welche Informationen für welche Stakeholder wichtig sind und wo die Verantwortlichkeiten liegen.
Mithilfe des RACI-Modells bestimmen Sie, wer bei jedem Prozessschritt beteiligt sein soll:
Eine Aufstellung der Personen, die an den einzelnen Schritten beteiligt sind und welche Rolle sie innehaben, hilft Ihnen, das Projekt zu überblicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie vergessen, jemanden um seinen Beitrag zu bitten oder Informationen zu verschicken, ist dadurch wesentlich geringer. So wird auch verhindert, dass sich Personen übergangen fühlen. Jeder weiss, wie ärgerlich es ist, wenn sich Ihr Projekt verzögert, weil jemand der Meinung ist, Sie sollten zwei Schritte zurückmachen.
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